Es ist der Traum eines jeden kleinen Kindes: Einmal in der Führerkabine eines Zugs sitzen und Zug fahren. Dieser Traum hat sich nun für mich nach 23 Jahren erfüllt. Ich durfte zwei Tage lang die Erfurter Bahn besuchen und konnte dabei in den Beruf des Lokführers und den der Zugbegleiterin schnuppern. Neben dem Besuch des Firmengeländes und der eigenen Zugwerkstatt in Erfurt war ich auch viel mit den Zügen unterwegs und konnte einige Strecken und Verbindungen selbst testen.
Tja, die Erfurter Bahn habe auch ich anfangs ziemlich unterschätzt. Aber das Unternehmen ist größer als die meisten denken. Mit 500 Mitarbeitern deckt die Erfurter Bahn mit ihrer Tochtergesellschaft, der Süd-Thüringen-Bahn, die Strecken von Erfurt bis nach Gemünden ab. Der Kissinger Stern gehört auch zum Streckennetz und wurde sogar ausgezeichnet. Im BEG-Qualitätsranking aller bayerischen Regionalzüge belegt der Kissinger Stern Platz 1.
Beim Einsteigen ist mir sofort aufgefallen, dass die Züge irgendwie geräumiger und größer wirken. Und vor allem sind sie sauber. Ich bin schon viel Zug gefahren, und in meiner Zeit als Studentin war der Zug mein Hauptfortbewegungsmittel. Daher war ich echt positiv von der Erfurter Bahn überrascht.
Während meiner Tage bei der Erfurter Bahn durfte ich neben dem Beruf des Lokführers auch die Berufe im Service kennen lernen. Darunter fallen beispielsweise die Zugbegleiter oder auch das Personal an den Bahnhöfen, das bei Fragen gerne weiterhilft. Es war total interessant, mal meine ganzen Fragen über die Bahn beantwortet zu bekommen, und ich habe sofort festgestellt, dass Bahn nicht gleich Bahn ist. Neben der Ausbildung zum/zur Lokführer/in oder Zugbegleiter/in kann bei der Erfuhrter Bahn auch eine Ausbildung als Mechatroniker/in begonnen werden.
Zum Unternehmen: https://www.erfurter-bahn.de
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