Als Landschaftsgärtnerin bei Gartendesign Metz:

Jetzt ist es schon wieder vorbei. Zum letzten Mal durfte ich in einen Baustellen-Beruf im Landkreis Bad Kissingen schnuppern. Den krönenden Abschluss hatte ich als Landschaftsgärtnerin im Unternehmen Gartendesign Metz in Zahlbach. Das mittelständische Unternehmen ist im Bereich Außenanlagengestaltung und -pflege das wohl größte Unternehmen im Landkreis Bad Kissingen. Neben dem Gartenbau gehört auch noch der Baustoffhandel mit dem Unternehmen „Baustoffhandel zur Lohmühle“ zum Leistungsspektrum. Die Firma ist also ein echter Allrounder.

Meine Tage als Bauarbeiterin sind nun leider gezählt, aber ich habe festgestellt, dass der Abschluss mit dem Beruf Gärtnerin im Landschaftsgartenbau nicht besser hätte sein können.
Ich hatte unheimlich viel Spaß und konnte wieder mal viel mit Bagger und Radlader hantieren. Die Männer auf der Baustelle haben mir wieder super viel gezeigt und ich hatte total viel Spaß dabei mit anzupacken. Draußen an der frischen Luft zu arbeiten und körperlich zu betätigen ist und bleibt einfach ein Traum!

Berufe – Check: Landschaftsgärtner/in

• Was macht man hier? 
  Im Grunde ist die Hauptaufgabe des/der Landschaftsgärtners/in für das Wohlergehen der Pflanzen sorgen. Und um dies zu gewährleisten, braucht es einen schönen und sinnvoll angelegten Garten und einen gut gewählten Standort. Daher hat der/die Landschaftsgärtner/in einiges zu tun und auch viel zu beachten. Denn nicht jede Pflanze fühlt sich überall wohl. Licht- und Bodenverhältinsse spielen eine große Rolle. Dazu kommt seit Neustem auch der Trend zur Bewässerungsanlage. Als Lanschaftsgärtner/in hat man ein großes Leistungsspektum und einen sehr abwechslungsreichen Alltag.
• Wer hat hier Spaß und Erfolg?
  Viel pflastern, baggern und Blumen pflanzen gehören zum Alltag des Landschaftsgärtners. Somit haben in diesem Beruf vor allem Menschen Spaß, die ein Auge für die Schönheit der Natur und natürlich Blumen haben. Ein bisschen Kreativität beim Gestalten eines Gartens sollte auch vorhanden sein. Vor allem haben hier Personen Spaß und Erfolg, die gerne anpacken. Die Landschaftsgärtner sind die „harten Jungs“ unter den Gärtnern und sind bei jedem Wetter draußen. Das sollte einem nichts ausmachen.
• Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
  Um die Ausbildung als Landschaftsgärtner/in antreten zu können, sollte man einen qualifizierten Abschluss der Mittelschule besitzen. Zudem sollte man gerne körperlich arbeiten. In den 3,5 Jahren Ausbildung lernt man sehr viel an Handarbeit, z.B. mauern und pflastern, aber auch Pflanzenkunde gehört zum Lernstoff. Daher sollte man Interesse an Handarbeit und Pflanzen mitbringen.
• Meine Highlights!
  Dieses Mal hat mich das Unternehmen total fasziniert. Obwohl man bei dem Namen zuerst an ein kleines Unternehmen denkt, ist das 16-Mann-Team um einiges größer als gedacht. Dass wir hier in unserem Landkreis ein so erfolgreiches Gartenbauunternehmen haben, das bis nach Schweinfurt und Neustadt zu den großen Baustellen fährt, hat mich sehr beeindruckt.
• Wie kann ich mich weiterentwickeln?
  Wer sich nach der Ausbildung gerne weiterentwicklen möchte, kann zum einen den Gärtnermeister anstreben oder sogar den Techniker. Nach dem eine der beiden Weiterbildungen absolviert ist, kann man studieren und sich bis zum Landschaftsarchitekten weiterbilden. Auch ein Ingenieursstudium im Baubereich ist möglich. Hier hat man wirklich alle möglichen Wege, um sich fortzubilden.

Zum Unternehmen: https://gartendesign-metz.de/