Habt ihr euch schon mal gefragt, wie der Tierarzt bei eurem Haustier anhand von Blut, Speichel, Fell etc. herausgefunden hat, was es hat?
Das hat er nämlich nicht alleine geschafft. Oft hatte er dabei fleißige Helfer. Und zwar die Tierärzte, Biologen und Laboranten von LABOKLIN. Diese untersuchen im Auftrag der behandelnden Tierärzte die eingeschickten Proben und finden dabei so einiges über den Gesundheitszustand oder die Abstammung des Tieres heraus.
Faszinierend und doch unvorstellbar zugleich. Denn die Tierärzte bei LABOKLIN haben das Tier noch nie gesehen geschweige denn angefasst, und können trotzdem eine Diagnose stellen, die sie dann den Tierärzten in der Praxis und den Tierkliniken mitteilen. Diese wiederum sind dann schnell in der Lage, eine gezielte Behandlung einzuleiten. Und dieses System funktioniert prima, denn die eingesendeten Proben kommen nahezu aus allen Winkeln des Erdballs. LABOKLIN ist seit der Gründung vor 30 Jahren auf rund 400 Mitarbeiter/innen, nicht nur in Bad Kissingen, gewachsen. Mittlerweile ist das Unternehmen eines der führenden tiermedizinischen Labore in Europa.
Die Tiermediziner bei LABOKLIN haben ein echt vielfältiges Aufgabenspektrum. Neben der Diagnostik überprüfen und interpretieren sie die Befundergebnisse aus den verschiedenen Laboren, beraten die Kunden telefonisch und betreuen diverse wissenschaftliche Studien.
Auch die Anfertigung von Veröffentlichungen zählt zu den Aufgaben. Und um ihr Wissen auch an praktizierende Tierärzte weiterzugeben, halten die Tiermediziner von LABOKLIN Vorträge und geben Seminare.
Hinter ihnen steht ein starkes Team aus vielen Biologielaboranten, die zuverlässig alle vom Kunden gewünschten Parameter bestimmen. Teamarbeit ist hier wirklich wichtig!
Mehr zum Berufsbild des Biologielaboranten bzw. der Biologielaborantin könnt ihr übrigens in einem Blogbeitrag von Melissa nachlesen, die diesen Beruf schon 2018 getestet hat: https://www.jobblogger-kg.de/laboklin/
Spaß hat hier jeder, der Tiermedizin studiert hat und sich insbesondere für die Arbeit im Labor sowie die Analyse und Auswertung verschiedenster Proben interessiert. Hier ist manchmal auch detektivischer Spürsinn gefragt.
Zudem ist viel Hintergrundwissen notwendig, denn die Tierärzte in der Praxis bauen auf die Befundung und der dadurch resultierenden Fachberatung von LABOKLIN. Die Tierärzte bei LABOKLIN sind quasi sowas wie der Telefonjoker bei „Wer wird Millionär“.
Für das Studium Tiermedizin braucht man ein ziemlich gutes Abitur, denn wie bei anderen medizinischen Studiengängen ist es ein begehrtes Studienfach, wo der Numerus Clausus greift. Außerdem sollte man ehrgeizig und bereit sein viel zu lernen, denn das mindestens 11 Semester lange Studium hat es in sich. Ein biologisches Interesse ist da auf jeden Fall notwendig.
Für die Arbeit als Tierarzt sollte man kommunikativ sein und sowohl mit Menschen als auch mit Tieren gut umgehen können. Des Weiteren sollte man stressresistent sein und die Rettung eines Tierlebens bei seiner Arbeit als oberstes Ziel haben.
Das Schöne am Studiengang Tiermedizin ist aber, dass man sich noch nicht final festlegt, in welchem Bereich man später arbeitet. Man kann im Veterinäramt, in der klassischen Tierarztpraxis bzw. -klinik oder im Labor arbeiten. Dabei hat natürlich jedes Gebiet seine Vor- und Nachteile; so kann jeder den perfekten Bereich für sich finden. Im Labor hat man z.B. den Vorteil, keinen Bereitschaftsdienst und auch keine Nachtdienste zu haben.
Natürlich gibt es auch noch zahlreiche Möglichkeiten zur Fortbildung. Man kann z.B. seinen Fachtierarzt machen (5 Jahre) oder sich auf verschiedene Fachbereiche spezialisieren (Chirurgie, Innere Medizin, Pathologie etc.). Es gibt auch zahlreiche Fortbildungen, von denen manche sogar verpflichtend sind, damit man immer auf dem neuesten Stand der Forschung ist.
Spaß hat hier jeder, der sich für Biologie und insbesondere Genetik bzw. Mikrobiologie interessiert sowie einen Mix aus Labor- und Schreibtischarbeit bevorzugt. Außerdem sollte man Spaß an Kommunikation haben, denn die telefonische Beratung gehört auch hier zum Aufgabenspektrum.
Um Biologe zu werden, muss man studieren. Das erforderliche Biologiestudium kann man natürlich im Anschluss an das Abitur aber auch nach der abgeschlossenen Ausbildung zum Biologielaboranten absolvieren, weshalb ich gerne nochmal auf Melissas Blog verweisen würde https://www.jobblogger-kg.de/laboklin/ . Die hat sich das Berufsbild der Biologielaboranten bei LABOKLIN nämlich letztes Jahr schon mal genauer angeschaut. Interesse an Biologie sollte man aber auf jeden Fall haben.
Meine Highlights!
Zu meinen Highlights der vergangenen Woche zählte vor allem der Tag in der Mikrobiologie, an dem wir verschiedene Keime bestimmt und untersucht haben. Den hab ich wirklich voll genossen. Ebenso fand ich den Abstecher in die Pathologie richtig interessant. Auch dass viele Mitarbeiter super aufgeschlossen und nett waren und mir wirklich viel beigebracht und super verständlich und ausführlich viele Dinge erklärt haben (obwohl ich von Biologie fast keine
Ahnung habe) fand ich gut. Ich bin überzeugt davon, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei LABOKLIN einen super Job machen und somit vielen Tierbesitzern und Tierärzten da draußen echt eine große Hilfe sind.
Zum Unternehmen: www.laboklin.com
Das geht im Landkreis Bad Kissingen! Unsere JobBlogger Melissa und Moritz schnupperten bei tollen Arbeitgebern jeweils für einige Tage rein und berichten über Aufgaben und Erlebnisse hier auf dem Blog sowie auf Instagram.
Und weil das Leben nicht nur aus Arbeit besteht, konnten die JobBlogger auch viele Freizeitangebote ausprobieren, Eindrücke in Wort, Foto und Video teilen und das Lebensgefühl im Landkreis Bad Kissingen präsentieren.
Beiträge unserer JobBlogger findet ihr auch auf INSTAGRAM.
Aktuelles vom Landkreis Bad Kissingen gibt´s bei FACEBOOK und YOUTUBE.