10 Jahre „und ab geht die Lutzi“-Festival

Rock im Park, Rock am Ring oder Southside – überall läuft gerade die Festivalsaison. Aber wer das legendäre Festivalfeeling live erleben möchte, muss nicht unbedingt stundenlang auf der Autobahn unterwegs sein. Es genügt schon eine kurze Fahrt auf der Landstraße. Einmal im Jahr steigt nämlich in Rottershausen das „und ab geht die Lutzi Festival“. Und eins sei gesagt, da geht die Lutzi ab!

Foto mit dem Lutzi-Model Margarethe Müller

Innerhalb von 10  Jahren ist aus einem anfangs kleinem Fest eine Riesenparty geworden, zu der zahlreiche bekannte Bands aus allen Teilen der Republik und darüber hinaus anreisen. Wie es sich für ein richtiges Festival gehört, ist auch ein Campingplatz angeschlossen, der mit Unterhaltungsprogramm und Saunazelt den Besuchern den größtmöglichen Komfort bietet.

Aber das Leben ist kein Ponyhof und hinter so einem Festival steckt ein gewaltiger organisatorischer Aufwand, der ohne die zahlreichen und fleißigen Helfer nicht zu stemmen wäre. Gut 200 Ehrenamtliche trugen zum Gelingen der Party bei und bauten eine Woche lang auf. Ich half einen ganzen Tag mit: am Campingplatz, hinter der Bühne oder am Getränkestand – ich war überall dabei!

So sieht die Bühne von hinten aus.

Zu meinen Highlights

Die zwei Tage, die ich auf dem Festival verbringen durfte, waren für mich voller Highlights! Was auf den drei Bühnen geboten war, war der Wahnsinn: von Rock über Techno bis zu Hip Hop und Rap war für fast jeden was dabei. Meinem persönlichen Musikgeschmack hat das zwar nicht so ganz entsprochen, aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Dafür war aber das Essensangebot überragend! Mit Burgern, Fisch, Flammkuchen, Pizza, Mexikanisch und Bratwürsten tischten die zahlreichen Foodtrucks und Stände ordentlich auf.

Das Essensangebot war genau nach meinem Geschmack!

Am besten gefiel mir aber zu erleben, wie die Dorfgemeinschaft in Rottershausen zusammensteht und gemeinsam das Festival hinter den Kulissen rockt. Das gibt es nur auf dem Land! Es war ein Miteinander und alle gingen Hand in Hand. Auch ich als Außenstehender fühlte mich an der Hand genommen und beim Helfer-Team super aufgehoben.

Auch wenn die Musik nicht ganz mein Fall war, überlege ich es mir bestimmt nicht zweimal, nächstes Jahr wieder hinzugehen! Ich werde natürlich dabei sein!

Zur Freizeitaktivität: http://dielutzi.de/